Grundschule bepflanzt Hochbeete mit Gartenbauverein Trostberg
- Klassen beschäftigen sich mit gesunder Ernährung
Im Rahmen der Projektwoche „gesunde Ernährung“ der 4. Klassen der Heinrich-Braun-Grundschule Trostberg durften die Kinder unter Anleitung der Vorsitzenden des Gartenbauvereins und mit Hilfe von Waltraud Wallner drei Hochbeete in der Nähe des Spielplatzes an der Jahnstraße bepflanzen. Die von Ernst und Gaby Schilder ehrenamtlich mitgebrachten Utensilien, wie Schaufeln, Erde, Gießkannen, Pflänzchen und Samen wurden nach Ankunft der Schülerinnen und Schüler direkt abgeladen und zu den Hochbeeten gebracht. Aus einer Schubkarre schaufelten die Jungen und Mädchen anschließend die Erde in das klasseneigene Hochbeet und verteilten diese gleichmäßig. Dann wurde auch schon mit dem Pflanzen begonnen. Als erstes wurde ein Tomatenzögling eingesetzt. Gaby Schilder erklärte, dass Tomatenpflänzchen mit einer Schnur an einem Stock befestigt werden müssen, um perfektes Wachstum zu garantieren. Das Beet wurde dann mit grünem, als auch rotem Pflücksalat ergänzt. Beim Einsetzen des Kohlrabis lernten die Kinder, dass dieser nicht zu tief gepflanzt werden darf, da die Frucht der Pflanze über der Erde wächst. Danach wurden Kresse- und Radieschensamen an die Kinder verteilt. Mit passendem Abstand sind diese dann eingepflanzt worden. Zum Abschluss kamen noch zwei Blumen ins Beet. Damit die jungen Gärtnerinnen und Gärtner nicht vergessen, wo welches Gemüse gepflanzt wurde, achteten Ernst und Gaby Schilder auf eine passende Beschriftung. An diesem heißen Tag war es anschließend besonders wichtig, gerade Angebautes ausreichend zu gießen. Diese Aufgabe übernehmen die 4. Klässler auch im Weiteren selbstständig. Dabei wird nun auch der Fortschritt des Wachstums genau beobachtet. Die Jungen und Mädchen freuten sich sichtlich, mehr darüber zu erfahren, wo ihr Essen herkommt. Sie genossen den Vormittag sehr und bedankten sich mit Bildern, Karten und kleinen Aufmerksamkeiten für die große Mühe und Einsatzbereitschaft des Gartenbauvereins Trostberg. Weiter bitten sie Besucher der Beete um Verständnis dafür, dass die Pflanzen nicht kaputt gemacht oder Gemüse geerntet werden soll. Ziel ist es nämlich, mit dem Ertrag ein gemeinsames, gesundes Frühstück zu genießen.
– Klasse 4b