Schülerinnen und Schüler setzen ein starkes Zeichen für Frieden – Spende für Kinder in
Afrika: Hoffnung und Bildung
Mit einem beeindruckenden PEACE-Zeichen aus der Luft haben die Schülerinnen und Schüler der
Heinrich-Braun-Grundschule bereits im letzten Schuljahr ein klares Signal gesetzt: „Wir
wünschen uns Frieden.“ Die Aktion der Schule mit Inklusionsprofil wurde aus der Luft mit einer
Drohne fotografiert und soll Zusammenhalt und Mitgefühl sichtbar machen.
„In der Welt gibt es gerade viele Kriege, und auch bei uns spüren wir das. Manche Kinder haben
Sorgen, manche Familien kommen aus Ländern, in denen Krieg herrscht“, erklärten die Mitglieder
des Schulforums im Rahmen einer Adventsfeier. „Deshalb ist es uns wichtig, ein Zeichen für
Zusammenhalt und Frieden zu setzen.“
Die Schule verbindet ihr Engagement mit dem Verein „Faraja heißt Trost e.V.“, der Kinder in
Tansania und Kenia unterstützt, die körperliche und/oder geistige Beeinträchtigungen haben.
Dank des Vereins können diese Kinder dort zur Schule gehen und erhalten die notwendige
Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben.
Bereits beim Frühlingsfest des vergangenen Schuljahres hatten die Schülerinnen und Schüler mit
Spielstationen, Tanz, Bastelaktionen und Fotos Spenden gesammelt. Ein Teil dieser Einnahmen,
ein Scheck über 450 €, wurde nun im Rahmen der Adventsfeier feierlich an das Ehepaar Penn
überreicht, das den Verein ins Leben rief und vor Ort vertritt.
„Wir hoffen, dass unsere Spende noch mehr Kindern Mut macht und ihnen eine gute Zukunft
schenkt“, so die Schulleitung. Mit dieser Aktion verbinden die Schülerinnen und Schüler nicht nur
Engagement und Zusammenhalt, sondern auch den Weihnachtsgedanken des Schenkens und
Teilens. Die Aktion zeigt eindrucksvoll, wie lokale Initiativen und globales Engagement Hand in
Hand gehen können.
